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L’Homme pécheur (Der sündige Mann)
Der Mann als Sünder wird zuerst als (Pseudo) Begriff betrachtet, von dem das zeitgenössische Gedanken spricht nicht, um uns besser in einem Haufen von pfadlosen Gedanken vorrücken zu lassen, damit wir die Angst, zu denken, fliehen. Dann wird diese Floskel nach dem Modell der wirkenden Einbildung wieder konstruiert, als Prinzip von Wirklichkeit und Ereignis. In die Einbildungsgedanken ist die Einbildung eine Seele. Wie kann ich auf meinem gerechten Wesen zugreifen, in dem Wissen, dass ich ein Sünder bin? Der Überzeugung, ein Sünder zu sein, fügt sich eine Gnade hinzu, die sich auf halbem Weg zwischen der sichtbaren Welt und der unsichtbaren Welt befindet, wo die Zeit angehalten ist. Die Einbildung ist eine Seele und die Bilder sind die Metapher des Lebens. Die imaginale Welt befindet sich zwischen der wahrnehmbaren Welt und der imaginalen Welt, zwischen das Spirituell und das Körperlich. Im Lichte der iranischen Mystik sind wir zu einem Reisen eingeladen.
Die wirkende Einbildung wird gemäß des Prinzips der Verwandlung betrachtet. Das Imaginal, als Ich-Subjekt, Ändert sich laut dem Plan, indem das Subjekt liegt. Die Rechtfertigung setzt Metamorphosen des Subjekts voraus, das ihre Identität findet, wenn es sich nach Gott richtet. Diese Analyse als vollständiges Ansehen weißt ein Begriff des Mannes als Sünder in einem Dualismus des Wahrnehmbar und des Begreifbar, der Materie und des Geistes zurück. Diese Umkehrung, so verlockend mag sie sein, vereinfacht wo der Dualismus die Ära einer Metaphysik, deren Verschwinden unserer Zeitalter sah, begrenzt.
Y-a-t-il une philosophie chrétienne ? (Gibt es eine christliche Philosphie?)
1933 fand in Juvisy ein berühmtes Kolloquium statt, mit, als Hauptsprecher, Maurice Blondel, Jacques Maritain, Gabriel Marcel, Étienne Gilson, Édith Stein und viele anderen Prominenten. Die Frage war „Gibt es eine christliche Philosophie? » In einem berühmten Artikel leugnete Émile Bréhier, zwei Jahre zuvor (1931), dass eine christliche Philosophie existierte, mit den Folgenden Sätzen: „Wir haben es letztlich nicht geFunden, weder bei Sankt Augustinus, der das fleischgewordene Wort von dem Verstand der Philosophen strikt trennt, noch bei Sankt Thomas, der dem VernunFt nur ein prekâres Dasein lasst, noch bei den Rationalisten des XVII Jahrhundert, deren nach der natürliche Religion abzielenden Doktrin den Kontakt mit dem Christentum total verliert, noch bei den Philosophen des XIX Jahrhunderts, deren christliche Philosophie sich in einen Humanismus schnell verändert. »
Dieses Kolloquium wurde berühmt, weil die These Émile Bréhiers in Juvisy von hoch angesehen Persônlichkeiten kritisiert wurde. Die Teilnehmer kritisierten laut verschiedenen Standpunkten. Die angenommen Vorschlage kônnen so zusammengeFasst werden: aile die Teilnehmer gaben zu, dass es Förmlich keine christliche Philosophie gibt, weil die Vernunft aus eigener Kraft die Daten der Offenbarung nicht erreichen. Die Offenbarung und ihrer Inhalt charakterisieren das Werk der Theologie. Von daher teilen sich und weichen voneinander die Standpunkte zwischen besonders Maurice Blondel, Étienne Gilson oder Jacques Maritain ab.
Trotz diesen Variationen wird die Philosophie christlich gesagt, nicht formlich, sondern in der Praxis, weil sie von christlichen Werte im Bereich sowohl des Kenntnis wie der Praxis beeinflusst wird.
Die wahrnehmung von Kierkegaard bei Balthasar und Barth
Karl Barth und Hans Urs von Balthasar wurden ganz sicher von dem „Vater des Existenzialismus », d. h. dem Philosoph Soren Kierkegaard beeinflusst. Der Erste versichert es deutlich in Der Römerbrief, und der Zweite lässt keinen Zweifel in Der Christ und die Angst. Doch wurden beiden „hegelschen » genannt, selbst wenn Kierkegaard sich heftig gegen Hegel und sein „System » auflehnt.
Dieses Buch übernimmt die Texten, um die Wahrnehmung von Kierkegaard bei diesen beiden sehr großen Theologen zu untersuchen, durch die für sie sehr wichtige Problematik des Reales und des Mögliches.
Dieses Buch zeigt das Übernehmen von Kierkegaard, von seinem Existenzialismus, und zeigt, inwiefern Barth und Balthasar seinen Gedanke übertroffen haben.
Einrichtung und Absetzung der Gesamtheit
Das vorliegende Buch sammelt die Stellungnahmen eines Kolloquiums, das vom 24 bis zum 26 September 2015 stattfand, mit dem Titel Einrichtung und Absetzung der Gesamtheit. Erforschung des Werkes von Christian Godin. Dieses Kolloquium fand in zwei Orte statt: der erste Tag war am 24 September an der Maison des Sciences de l’Homme in Clermont-Ferrand, dann folgte ein anderthalb Tag an der Université Paris-Descartes, in den Räumlichkeiten der Sorbonne, vom 25 bis zum 26 September.
Das Wort „Einrichtung“ lässt unmittelbar auf die Festlegung eines Prinzips schließen, von dem eine Anordnung sich entfaltet. Dieses Prinzip, oder Grundsatz, wäre eine Invariante, die Respekt, Furcht, Ehrfurcht einflößt, oder wäre etwas Unantastbares durch das Unerwartetes. Aber „Absetzung“ zeigt, dass die Gesamtheit gemäß verschiedene Modalitäten sich herausbildet und sich absetzt. Allerdings taucht gleich eine Frage auf: wieso kann ein Prinzip, das ein Raum für Verständlichkeit vererbt, sich auflösen, sich aufgehen, auseinanderbrechen?
Dieses Kolloquium versucht, auf diese Problematik zu antworten.
Eine Analysis des Durchgangs
Dieses Buch sammelt die Stellungnahmen eines Kolloquiums, das vom 05 bis zum 07 Juli 2014 in Chevilly-Larue stattfand, mit dem Titel Eine Analysis des Durchgangs. Begegnungen und Gegenüberstellung mit Emmanuel Falque. Dieses Kolloquium fand unter Ägide der École franciscaine de Paris (Franziskanische Schule von Paris) statt.
Das ansprechende Thema ist die Frage des Durchgangs in das Werk von Emmanuel Falque, unter verschiedene und komplementäre Blickpunkte gesehen und nach einer Spaltung, die die große Ausrichtungen seines Werks zeigt.
Die existentielle Dimension des Werks: Le triduum philosophique sammelt die persönliche Werke (Le Passeur de Gethsémani ; Métamorphose de la finitude ; Les Noces de l’Agneau). Endlichkeit und Fleischwerdung stellt uns vor dem „Wer“ der Fleischwerdung: eine diesen Fragen, die beantworteten wurden. Derjenige, der Fleisch wurde, ist nicht die Göttlichkeit selbst (die göttliche Natur). Er ist weder Gott der Vater noch Gott der Heilige Geist, sondern Gott der Sohn genau. Wo fließt der Rubikon? bringt zur Sprache der Zusammenhang zwischen Theologie und Philosophie, den in dem Buch Passer le Rubicon behandelt wird. Das Durchqueren einer Furt: Überquerung oder Übertretung?
Religionstreite stehen vor dem Schicksal der Philosophiegeschichte als ein „Liebeskampf“ – das ist der Titel des letzten Buchs von Emmanuel Falque. Es handelt sich wirklich um eine Debatte zwischen den Denker, die eine echte philosophische disputatio über den berühmten „theologischen Wendepunkt der französischen Philosophie“ setzen. Angesichts der Logik des Aufeinanderprallens zwischen Philosophie und Theologie ladet Emmanuel Falque gleichzeitig zu einem echten Gespräch und einer echten Konfrontation zwischen den zwei Fächern ein. Zahlreiche Autoren werden auf der Szene der „Grenzenphänomenologie“ einbestellt: Jacques Derrida, Maurice Merleau-Ponty, Emmanuel Lévinas, Jean-Luc Marion, Michel Henry, Jean-Louis Chrétien, Jean-Yves Lacoste, Claude Romano, Jean Greisch.
Theologische Herangehensweisen zeigen, dass Analogie, Liturgie und Pastoral zwangsläufig in Zusammenhang mit dem Körper zu verstehen sind. Mittelalterliche Wanderschaft erinnert an die erste Schritte von Emmanuel Falque in Philosophie und in Theologie: Anselm, Bonaventura.
Une anthropologie théologique (Eine theologische Anthropologie) Karl BARTH
Karl Barth (1886-1968) ist ein der Riesen der Theologie der 20. Jahrhunderts. Die Frage „Wer ist Gott?“ folgend, stellen wir eine theologische Auslegung seines Werks.
Die Untersuchung der Brief an die Römer bringt uns zu einer Darstellung der Dogmatik, die zwischen 1932 und 1968 veröffentlicht wurde und die unvollendet ist. Der Zweck liegt daran, wie er seine Idee von „Gott als alles Anderes“ in einer „konsequenten Christologie“ umwandelte, bis „Gottes Menschheit“ in Jesus, als Christus bekennt, zu investieren. Der Einfluss seiner Gedankenwelt auf das Werk vieler Theologen ist ganz klar: Paul Tillich, Wolfart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Eberhard Jüngel, Hans Urs von Balthasar, Henri Bouillard und Hans Küng.
In direkten Bezug zum politischem Zeitgeschehen: gegen den Krieg in 1918, gegen Nazismus in 1933, gegen die Atombombe und den amerikanischen Imperialismus am Ende seines Lebens. So schlägt Karl Barth eine Theologie vor, die auf das Gebiet der Dogmatik nicht beschränkt wird. Die Ethik, die persönlich, sozial und politisch ist, ist für ihn kein Anhang der Dogmatik. Wenn wir uns heute an Karl Barths Gedankenwelt interessieren, können wir das heutige Dasein über seine theologischen, ethischen und politischen Bedeutungen ausfragen.
Morphologie du divertissement (Morphologie der Unterhaltung)
Die Sendung „N’oubliez pas les paroles“ (Vergessen Sie den Songtext nicht) als neues Paradigma.
Morphologie du divertissement ist eine Studie über Fernsehunterhaltung. Die Sendung wird als eine Erzählung mit einer Struktur betrachtet, die nach den Prinzipien der semiotischen Textanalyse definiert wird: narrative Struktur, aktanzielles Modell, literarisches Register. Die bemerkten Stilmittel sind vor allem: Opferung des Kandidat, Anzüglichkeit, Gelächter, Applaus, charismatische Vormacht, Kathodenhektik, Predigt, trügerische Allwissenheit, Störung, ständige Logorrhöe, Anforderung an Übereinstimmung. Die Fernsehunterhaltung hat einen anderen Zweck: die liberale und libertäre Ideologie zu verbreiten, die darauf abzielt, die Welt neu zu erschaffen, und damit zu indoktrinieren. Die Sendung „N’oubliez pas les paroles“ wird für sie selbst nicht studiert, aber sie wird als neues Paradigma für alle Fernsehsendungen betrachtet: Unterhaltung, Kultur, Politik, Sport, Gewinnspiele.
Die Komödie der Kolumne
Die Komödie der Kolumne versucht, die Frage, „Was ist eine Kolumne?“, zu antworten. Der Autor entwickelt ein Argument in fünf Fragen: (1) die Rundfunkkolumne findet ihr philosophische Begründung im Entaufbau, vor allem bei Derrida und Lacan; (2) die Kolumne wird eine liturgische Institution mit ihren Priestern, Riten, Verlauf und Vokabular; (3) die Kolumne besteht aus einer Reihe von Behauptungen, die weder rechtfertigt noch belegt sind; es kommt heraus, dass die Vernunft zugunsten der Musikalität, die zur Wahrheitskriterium erhoben wird, verbannt wird; (4) die Kolumne entwickelt eine aporetische Praxis des Gedankens; (5) die Kolumne verbreitet die Ideologie des libertären Liberalismus. Dieses Werk ist eine stichhaltige These, die kräftig die Welt der Kommunikation kritisiert, in direkter Linie der transzendentalen Zeitung von Maurice Clavel, von deren der Autor sich erklärterweise als Vorlage dient. In dieser Welt herrscht uneingeschränkt die Ideologie der Chronisten. Der Autor sich ganz genauso mit den Worteakten wie mit den Gedankenschemen, die unsere Chronisten regieren, beschäftigt. Diese erfolgen sich im Rahmen der Konsolidierung von Post-Wahrheit Regimen, die für die Demokratie so gefährlich sind.